Dienstag, 26. Februar 2008

Abend der Versöhnung am 26.02.2008

Dienstag, den 26.02.08 Abend der Versöhnung

Die Firmanden versammeln sich um 17.00 Uhr in der Kirche. Pastor Kramer begrüßt alle und stellt die zwei zusätzlichen „Beichtväter“ vor, einen Kaplan aus Gescher und Pater Klein-Heßling aus Borkenwirthe. Beide Geistlichen richten einige aufmunternde Worte an uns.



Anschließend nimmt unsere Pastoralreferentin, Ilka Schmeing die Gruppeneinteilung vor.

Die ersten von uns bleiben sofort in den Bänken sitzen. Der Rest begibt sich ins Pfarrheim. Dort hält der Katecheseausschuss nicht nur Getränke für uns bereit sondern auch Spiele und einen Film über die zehn Gebote. Wer möchte, kann Bilder über Frieden und Unfrieden aus Zeitungen ausschneiden und diese an ein großes Holzkreuz nageln.

Die Zeit vergeht schnell. Unsere Gruppe spielt fast ununterbrochen Karten.


Keiner von uns ist aufgeregt. Als wir endlich an der Reihe sind, sucht sich jeder von uns seinen Beichtvater aus. Die Beichtgespräche verlaufen überraschend „angenehm“.

Der Abend der Versöhnung endet um ca. 19.00 Uhr.

Sonntag, 24. Februar 2008

Vorbeten am 24.02.2008

Am Sonntag, den 24.02.2008, übernehmen wir das Amt des Lektoren.
Damit erfüllen wir einen Teil der Gruppenpraktika. Das Thema des
dritten Fastensonntags lautet:


“Selig, die Frieden stiften“


Bislang hat keiner von uns im Sonntagsgottesdienst vorgebetet. Darum
sind wir auch alle ein wenig aufgeregt. Gott sei dank bekommen wir die Texte vorher zu Lesen. Das beruhigt allgemein!


Alles ist prima gelaufen!!!
Das könnten wir noch öfter tun, nämlich am 11.o5. und 18.05.08.


Bis dahin

die6firmanden

Samstag, 23. Februar 2008

3.Treffen am 23.02.2008

„Vertrauen“ so lautet das Thema der Gruppenstunde am Samstag, den 23. Februar 2008.

Ziel der Stunde ist, dass wir miteinander über die verschiedenen Eigenschaften Gottes sprechen und über unsere Erfahrungen mit ihm berichten.

Die Stunde beginnt mit einer meditativen Besinnung, der ein Gebet folgt.

„Gott,
irgendwo in mir spüre ich deine Gegenwart,
als Unruhe, die mich weiter treibt, zumeist.

Als Frage, die mich nicht schlafen lässt.
Als kleines Glück manchmal.
Als Freude und Friede am Abend beim Kerzenschein.
Vielleicht hast du zu tun mit der Freundschaft zweier Menschen.

Mit dem kleinen Mut für den neuen Schritt in den Tag.
Mit dem Lächeln eines Menschen, der mich meint.

Gott, ich bitte nur dies:
Bleibe in mir als Unruhe, die schöpferisch macht.
Und als Kraft, die meine Schwachheit trägt.
Und als Ziel vor meinem Weg.

Amen.“

Bevor wir über „Vertrauen“ sprechen, erfahren wir durch zwei Spiele wie sich Vertrauen „anfühlt“.

Beim ersten Spiel bilden wir einen engen Kreis. Nacheinander stellt sich jeder in die Mitte, schließt seine Augen und lässt sich vertrauensvoll rückwärts in die Arme eines Firmanden fallen.


Beim zweiten Spiel lässt sich jeweils ein Firmand in eine ausgebreitete Decke fallen, die an beiden Seiten von gleich vielen Personen stramm festgehalten wird.


Das Ergebnis der Vertrauensteste ist positiv. Jeder fühlt sich wohl und vertraut darauf, dass man ihn auffängt.
Eher das Gegenteil befürchten einige, nämlich dass sie den „Fallenden“ enttäuschen, weil sie ihn nicht halten können.
Die Spiele machen Spaß und bestätigen uns –„Wir können uns aufeinander verlassen“.

Anschließend lesen wir eine Geschichte zum Thema. Sie handelt von einem Seiltänzer, der einen mutigen Zuschauer in einer Schiebkarre über das Seil schieben will. Keiner vertraut sich ihm und seiner Geschicklichkeit an. Nur ein kleiner Junge meldet sich und lässt sich angstfrei vom dem Mann über das Seil schieben. Auf die Frage, ob er keine Angst gehabt hätte, antwortet er ruhig,

„Nein, es ist ja mein Vater, der mich über das Seil schob.“


Diese Erzählung macht uns alle nachdenklich.

- Vertrauen, woher kommt es?
- Wem vertrauen wir?
- Warum vertrauen wir?

Schnell stellt sich heraus, dass wir uns mit diesen Fragen noch nie beschäftigt haben.

Auf einem Plakat halten wir unsere Überlegungen dazu fest.

- Das Vertrauen muss angeboren sein.
- Jeder besitzt ein Urvertrauen.
- Das Vertrauen ist anfänglich grenzenlos.
- Es wird durch liebevolle Eltern gehegt und gepflegt.
Die Geschichte bestätigt das. Der Junge vertraut seinem Vater blindlings. Und wem vertrauen wir?
Natürlich unseren Eltern, Freunden, guten Bekannten und Verwandten, einigen Lehrern und Seelsorgern und auch dem lieben Gott.

Warum vertrauen wir eigentlich irgend jemanden?
- Ohne diese Vertrauen können wir nicht überleben.

- Das hilflose Neugeborene ist auf die Hilfe der Eltern
angewiesen. Es vertraut ihnen sein Leben an.

- Kinder können Gefahren nicht erkennen oder abschätzen.
Sie vertrauen dem Rat und der Hilfe der Erwachsenen.
Sie vertrauen ihnen ihr Wohlergehen an.

- Erwachsene kennen und können nicht alles. Sie beauftragen
Menschen ihres Vertrauens mit der Erledigung von Aufgaben
und Arbeiten. Sie vertrauen ihnen sich und ihr Geld an.

- Vertrauen erzeugt Vertrauen.
- Vertrauen schafft Wärme und Geborgenheit.
- Vertrauen bewirkt Sicherheit.
- Vertrauen macht glücklich!

Was aber ist, wenn das Vertrauen enttäuscht wird?
Wenn ich schlechte Erfahrungen gemacht habe?
Kann ich dann noch vertrauen?

Auch diese Fragen sind für uns nur schwer zu beantworten. Wir überlegen lange. Keiner kann sich an einen Vertrauensmissbrauch erinnern. Wahrscheinlich liegt das an dem guten Elternhaus und Umfeld.
Nach einer großen Enttäuschung wären wir anderen gegenüber nicht mehr so vertrauensselig. Aus Vertrauen kann dann sehr schnell Misstrauen werden.

Frage: - „Was passiert, wenn du niemanden mehr trauen kannst, auch
deinen Eltern nicht?“ „Dann hätte ich nur noch Angst.“

- „Auch vor Gott?“
- „Kann der Glaube an Gott uns dann weiterhelfen?“
- „Kann man Gott immer und in jeder Lebenslage vertrauen?“

Wir wissen nicht viel darauf zu sagen. Uns fehlt die Erfahrung, denn wir sind noch sehr jung und sicherlich auch „gut behütet“.

Somit starten wir mit einem neuen Spiel. Hierbei tasten wir uns im wahrsten Sinne des Wortes an die verschiedenen Eigenschaften Gottes heran.

In der Mitte des Tisches liegen, unter einem Tuch verborgen, Symbole, die auf Gott verweisen. Jeder tastet nach einem Teil und überlegt, was das mit Gott zu tun haben könnte.
- eine Blume
- ein Stein
- ein Kreuz
- ein Rosenkranz
- ein Herz
- eine Brotscheibe
- einen Taschenspiegel
- eine Kerze




Unsere Deutung der Symbole, in Bezug auf das Thema:

Blume: Gott ist der Schöpfer der Welt. Er hat die wunderbare
Natur gemacht. In diesem schönen Umfeld sollen wir uns
wohl fühlen.

Stein: Gott ist wie ein Fels in der Brandung. Wir können uns
immer auf ihn verlassen.

Steine, die uns auf dem Herzen liegen, werden uns durch
die Beichte genommen.

Kreuz: Gott ist sogar für uns gestorben, um uns zu erlösen.
Bevor wir zu Gott beten, machen wir ein Kreuzzeichen.

Rosenkranz: Wenn man ein Anliegen hat, beten man den Rosenkranz.
Rosenkranz beten ist wie meditieren - man wird ruhig.

Herz: Gott ist die Liebe, die niemals uns alleine lässt. Gott ist
die Treue und Gott er hält uns fest. (Refrain eines Liedes)
Gott denkt immer an mich.
Ich denke an Gott und ich bete zu Gott.
Jemand, der einen liebt, tut einem nichts Böses.
Gott ist immer für uns da.

Brotscheibe: In der Hostie ist Gott allgegenwärtig.
Gott stärkt nicht nur unseren Leib sondern auch unsere
Seele.
Wir sind Kinder Gottes und er sorgt sich um uns.

Taschen- Wenn wir in den Spiegel schauen, sehen wir eigentlich
spiegel:
Gott. Denn er hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen.
Wenn wir so sind wie er, dann kann er uns auch immer
verstehen.

Kerze: Taufkerze, Kommunionkerze
Jesus ist das Licht. Er soll uns auf unserem Lebensweg zu
Gott begleiten.
wird bei besonderen Anlässen angezündet wie
zum Feiern, Danken, Beten und Bitten.
Zum Abschluss beten wir:

“Gott – wie soll ich dich nennen
Vater!
nein, nicht immer Vater
Mutter!
das klingt genauso bieder
Herr!
das hätte noch gefehlt
Mein Hirte!
ja bin ich denn ein Schaf?
Erhabener!
zu abgehoben
Höchster!
zu weit weg
Heiliger!
zu fromm
Freund!
zu vertraut
Gott!
zu abstrakt.

Wie soll ich dich nennen
ohne dass ich mir gleich ein Bild dazu mache
ein ganz und gar irdisches Bild
meist ein abgegriffenes Bild
oder ein besudeltes?
Wie komme ich aus dieser zwanghaften Vorstellung
heraus, die mich überall verfolgt,
dass du ein alter Mann mit weißem Bart bist?
Indem ich dich zur Abwechselung
hin und wieder Mutter nenne?
Ein Klischee ersetzt das andere
Namenloser!
das gefällt mir
aber kann ich dich dann noch nennen,
noch zu dir rufen?
GO...?

Dienstag, 19. Februar 2008

Gespräch mit Pastor Kramer am 19.02.2008

Am Dienstag, den 19.02.2008 treffen wir uns mit Pastor Kramer im Pfarrheim zu einem Gespräch. Zunächst stellt er sich uns vor und erzählt aus seinem Leben.

Dann spricht er über die Firmung.

Die Firmung ist:


ein nachgeholtes, freiwilliges „Ja“ zur Taufe


eines von sieben Sakramenten

  • Taufe
  • Beichte
  • Eucharistie
  • Ehe
  • Priesterweihe
  • Krankensalbung

Die Zeichen der Firmung sind:

- das Handauflegen
- die Salbung mit Chrisam und
- die Besiegelung

Der Bischof firmt uns, indem er uns die Hand auflegt. Damit will er sagen, dass wir zu Christus gehören.

Er salbt uns mit Chrisam, was bedeutet:

- unser Leben soll christlich geprägt sein
- wir sind gestärkt durch den Geist Gottes
- wir sind mit der Würde eines Kindes Gottes ausgezeichnet.

Durch die Besiegelung wird der Bund Gottes mit uns, der in der Taufe begann, bei der Firmung endgültig bestätigt.


Voraussetzungen für die Firmung sind:

- die Taufe
- die freie Entscheidung
- die Religionsmündigkeit (mit 14 Jahren)

Empfohlen wird , vor der Firmung zu beichten.

Hierzu lädt uns Pastor Kramer ganz herzlich ein. „Der Abend der Versöhnung“ findet am Dienstag, den 26.02.2008 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr statt. Wir sollen dann Anregungen erhalten, über unser Leben, unsere Beziehungen zu Menschen und zu Gott und über das Thema „Schuld und Vergebung“ nachzudenken.

Zur Beichte stehen uns drei Priester zur Verfügung. Sie ist jedem freigestellt.

Aber – Pastor Kramer möchte eine persönliche Absage, der ein Gespräch unter „vier Augen“ folgen soll.

Abschließend bitte er uns noch um rege Messbeteiligung!

Freitag, 15. Februar 2008

2.Treffen am 15.02.2008

Am Freitag, den 15. Februar 2008 findet unsere zweite Gruppenstunde statt. Damit wir alle etwas abschalten und zur Ruhe kommen, beginnen wir mit einer Meditation bei leiser Musik und Kerzenschein.

Zum Einstieg in das heutige Thema beten wir nachfolgendes Gebet:

„Gott,

wir sind eine Gruppe aus verschiedenen Menschen, jede und jeder mit anderen Fähigkeiten. Lass uns gut zueinander sein und uns gegenseitig helfen, mehr vom Glauben zu verstehen. Zeige uns, wie wir unsere Fähigkeiten für uns und andere nutzen können. Hilf uns, dass wir uns ergänzen und so immer mehr zueinander und damit auch zu dir finden.

Amen.“

Das Thema der Stunde lautet – „KENNEN LERNEN“

Die Ziele sind - mittels eines Spieles,

- sich kennen lernen, indem wir von uns und unserer Familie erzählen

- unsere Wünsche, Hoffnungen und Ängste
bezüglich des Firmkurses äußern

- Spielregeln für die Arbeit in der Gruppe
aufstellen

Unsere erste Reaktion ist Verwunderung und Skepsis. Wozu dieses Spiel, wir kennen uns doch schon lange Zeit?

Das Ergebnis - die Idee ist gut

- viele Wiederholungen, da zu wenig Fragen für
fünf und mehr Spieler

- Fragen ähneln sich, darum vielleicht
auswechseln mit Wissensfragen Gemeinde,
zum Kirchenjahr oder zum Glauben allgemein

Für uns bringt das Spiel keine neuen Erkenntnisse, aber viel Spaß und ganz wichtig:

„Unsere Spielregeln für die Gruppeneinheit“

- den anderen respektieren

- dem anderen vertrauen

- nicht über andere schlecht reden

- nicht zu spät kommen

- keinen beleidigen

- ernst bleiben

- alles bleibt unter uns

- den anderen ausreden lassen

- dem anderen zuhören

- bei der Sache sein

- niemanden auslachen

- Abmachungen einhalten

Anschließend trägt jeder seinen ganz persönlichen Firmspruch vor.

„Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.“

„Wenn du sagst, Kirche sei blöd, dann bist du selber blöd, denn du bist
Kirche.“

„Frage nicht, was die Kirche für dich tun kann sondern was du für die
Kirche tun kannst.“

„Friede fängt im eigenen Haus an.“

„Sage „JA“ zur Kirche, denn du bist Kirche.“

„Wenn du dich selbst überwunden hast, hast du die ganze Welt
überwunden.“

Nachdem füllen wir die Anmeldungen aus für den Jugendkreuzweg auf der Zeche Hanielhalde, in Bottrop und der „Liturgischen Nacht“ im Pfarrheim.

Unsere zweite Stunde endet mit dem Gebet:

„Herr, mein Gott.

Ich möchte gerne Brücken bauen,

wo wir tiefe Gräben nur sehen.

Ich möchte hinter Zäune schauen

Und über hohe Mauern gehen.

Ich möchte gerne Hände reichen

Wo harte Fäuste sich geballt.

Ich suche unablässig Zeichen

Des Friedens zwischen Jung und Alt.

Ich möchte nicht zum Mond gelangen,

jedoch zu meines Feindes Tür.

Ich möchte keinen Streit anfangen,

ob Frieden wird, das liegt an mir.

Ich möchte gerne wieder reden,

wo vorher erst Schweigen war.

Und Blicke sollen nicht mehr töten

Und Neid und Gier fehl ganz und gar.

Herr,

gib mir Mut zum Brückenbauen,

gib mir den Mut zum ersten Schritt,

lass mich auf deine Brücke trauen

und wenn ich gehe, gehe du mit..

Amen.“

Samstag, 9. Februar 2008

1. Treffen am 09.02.2008

Am Samstag, den 09.02.2008 trifft sich unsere Gruppe zum ersten Mal. Die Stimmung ist gut. Wir freuen uns alle auf die regelmäßig stattfindenden Treffen, in denen wir uns auf die Firmung vorbereiten.

Was uns erwartet, wissen wir allerdings nicht so genau.





Auf die Frage nach dem Sinn der Firmung kommen folgende Antworten:

Sie hat nicht so eine große Bedeutung wie die erste heilige Kommunion.

Es wird kein aufwendiges Fest gefeiert.

Es gibt keine oder nur wenige Geschenke.

Sie gehört zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche.

Sie ist die Erneuerung des Taufversprechens.

Den Firmpaten suchen wir uns selbst aus. Der Taufpate ist nicht unbedingt auch der Firmpate, weil:

  • die Taufpaten nicht mehr zur Kirche gehen
  • man keinen der Taufpaten vor den Kopf stoßen will,
  • man keinen Kontakt mehr zu den Taufpaten hat,
  • sich eine andere Person besonders über diese Patenschaft freut.



Das Organisatorische ist schnell geregelt. Zur Erarbeitung der theoretischen Gruppeneinheiten treffen wir uns wöchentlich, am selben Ort und zur selben Zeit.

Danach besprechen wir unsere zwei Gemeindepraktika.

Im Aufgabenbereich „Liturgie“ sind wir uns einig. Wir beteiligen uns gemeinsam ( bis auf das Mitwirken in der Firmband ) an allen Angeboten,wie:

  • der Jugendkreuzweg auf der Zeche Hanielhalde in Bottrop, am 18.03.08

  • die liturgische Nacht im Pfarrheim, am 20.03.08 ( Gründonnerstag )

  • die Fahrt nach Münster mit Dombesichtigung, am 19.04.08

Außerdem übernehmen wir das Lektorenamt in drei Gottesdiensten.Der sonntägliche gemeinsame Kirchenbesuch ist nicht für alle erfreulich, aber trotzdem selbstverständlich.



Der Aufgabenbereich „Charitas“ bereitet uns zunächst einiges Kopfzerbrechen.

Frage:
  • Warum sollen wir in der Gemeinde aktiv werden?
  • Wo sollen wir uns einbringen?
  • Was können wir Sinnvolles tun?

Die Antwort kam uns mit der Frage nach dem Sinn der Firmvorbereitung. Sie lautet: „Wir sollen uns mit dem Glauben auseinandersetzen und unseren eigenen Weg zu und mit Gott finden.“ Wir wollen während dieser intensiven Vorbereitungszeit alle Eindrücke,Überlegungen,Gedanken,Beweggründe und Begebenheiten sammeln und sie in Wort und Bild festhalten. Das stellen wir dann ins Internet ( www.die6firmanden.blogspot.com).

Abends im Eröffnungsgottesdienst bekräftigen die Worte von Pfarrer Kramer unsere Entscheidung. „Wir sollen uns auf den Weg des Glaubens machen, Fragen stellen und gemeinsam Antworten suchen und finden. Dabei aber sollen wir ehrlich zu uns selbst sein. Denn man kann alle belügen, nur nicht den lieben Gott“.



Zur nächsten Gruppenstunde bereitet einer die Internetseite vor und einer formuliert aus allen Notizen unseren ersten Internetbericht – Außerdem bringen alle ihren Firmspruch mit.