Freitag, 15. Februar 2008

2.Treffen am 15.02.2008

Am Freitag, den 15. Februar 2008 findet unsere zweite Gruppenstunde statt. Damit wir alle etwas abschalten und zur Ruhe kommen, beginnen wir mit einer Meditation bei leiser Musik und Kerzenschein.

Zum Einstieg in das heutige Thema beten wir nachfolgendes Gebet:

„Gott,

wir sind eine Gruppe aus verschiedenen Menschen, jede und jeder mit anderen Fähigkeiten. Lass uns gut zueinander sein und uns gegenseitig helfen, mehr vom Glauben zu verstehen. Zeige uns, wie wir unsere Fähigkeiten für uns und andere nutzen können. Hilf uns, dass wir uns ergänzen und so immer mehr zueinander und damit auch zu dir finden.

Amen.“

Das Thema der Stunde lautet – „KENNEN LERNEN“

Die Ziele sind - mittels eines Spieles,

- sich kennen lernen, indem wir von uns und unserer Familie erzählen

- unsere Wünsche, Hoffnungen und Ängste
bezüglich des Firmkurses äußern

- Spielregeln für die Arbeit in der Gruppe
aufstellen

Unsere erste Reaktion ist Verwunderung und Skepsis. Wozu dieses Spiel, wir kennen uns doch schon lange Zeit?

Das Ergebnis - die Idee ist gut

- viele Wiederholungen, da zu wenig Fragen für
fünf und mehr Spieler

- Fragen ähneln sich, darum vielleicht
auswechseln mit Wissensfragen Gemeinde,
zum Kirchenjahr oder zum Glauben allgemein

Für uns bringt das Spiel keine neuen Erkenntnisse, aber viel Spaß und ganz wichtig:

„Unsere Spielregeln für die Gruppeneinheit“

- den anderen respektieren

- dem anderen vertrauen

- nicht über andere schlecht reden

- nicht zu spät kommen

- keinen beleidigen

- ernst bleiben

- alles bleibt unter uns

- den anderen ausreden lassen

- dem anderen zuhören

- bei der Sache sein

- niemanden auslachen

- Abmachungen einhalten

Anschließend trägt jeder seinen ganz persönlichen Firmspruch vor.

„Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.“

„Wenn du sagst, Kirche sei blöd, dann bist du selber blöd, denn du bist
Kirche.“

„Frage nicht, was die Kirche für dich tun kann sondern was du für die
Kirche tun kannst.“

„Friede fängt im eigenen Haus an.“

„Sage „JA“ zur Kirche, denn du bist Kirche.“

„Wenn du dich selbst überwunden hast, hast du die ganze Welt
überwunden.“

Nachdem füllen wir die Anmeldungen aus für den Jugendkreuzweg auf der Zeche Hanielhalde, in Bottrop und der „Liturgischen Nacht“ im Pfarrheim.

Unsere zweite Stunde endet mit dem Gebet:

„Herr, mein Gott.

Ich möchte gerne Brücken bauen,

wo wir tiefe Gräben nur sehen.

Ich möchte hinter Zäune schauen

Und über hohe Mauern gehen.

Ich möchte gerne Hände reichen

Wo harte Fäuste sich geballt.

Ich suche unablässig Zeichen

Des Friedens zwischen Jung und Alt.

Ich möchte nicht zum Mond gelangen,

jedoch zu meines Feindes Tür.

Ich möchte keinen Streit anfangen,

ob Frieden wird, das liegt an mir.

Ich möchte gerne wieder reden,

wo vorher erst Schweigen war.

Und Blicke sollen nicht mehr töten

Und Neid und Gier fehl ganz und gar.

Herr,

gib mir Mut zum Brückenbauen,

gib mir den Mut zum ersten Schritt,

lass mich auf deine Brücke trauen

und wenn ich gehe, gehe du mit..

Amen.“

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